KulturFrühling 2020

Am 21. März 2020 zwischen 14 und 18 Uhr präsentieren Künstler, die in und um Sibbesse Kunst und Kultur machen ihre Werke in der Friedrich-Busse-Schule in Sibbesse. Dabei ist es egal ob Musiker, Malerin, Bildhauer, Autorin, Fotograf, Sängerin, Kunsthandwerker, Museumsmacherin … alle sind herzlich willkommen.

Es wird auch ein Bühnenprogramm geben – für Musiker, Autorinnen, Schauspieler, Tänzerinnen … und eine Cafeteria.

Wer einen Workshop anbieten oder zeigen will, wie er oder sie arbeitet, kann das gerne tun.

Über diese Kulturmesse hinaus betreiben wir den Kulturautomaten vor der Sparkasse in Sibbesse und würden gern Kunst und Kultur in Sibbesse präsenter machen. Alle sollen wissen, welche Talente in unserer Gegend schlummern. Vielleicht, indem wir leerstehende Geschäfte nutzen, Kunst stärker in den öffentlichen Raum bringen, indem wir einen Kunstautomaten nur mit Kunstwerken aus Sibbesse aufstellen, indem wir ein Buch zusammen machen, einen virtuellen Kunstrundgang entwickeln, eine Künstler-App oder einen Veranstaltungskalender… wer weiß, was uns gemeinsam noch so einfällt.

Kulturtreffen

Am Dienstag, den 14.1.2020 um 19.00 Uhr treffen sich alle interessierten Kulturschaffenden aus Sibbesse und Umgebung in der Heimatstube, Kirchstraße 7, um den KulturFrühling, der am 21.3.20 in der friedrich-Busse-Schule stattfinden soll, vorzubereiten.

Weitere Künstler, die in Sibbesse, Kultur anbieten wollen, sind herzlich willkommen.

Hartmut Randolph – Sibbesse – Erinnerungen an meine Ferien

Hartmut Randolph verbrachte seine Ferien häufig bei den Großeltern in Sibbesse. Ein besonders inniges Verhältnis hatte er zu seiner Tante Hanna. Nicht nur der Bauernhof der Großeltern, auch die Gaststätte bot dem jungen Hartmut viel Aufregendes.

In diesem Buch erinnert er sich an die Zeit bis zu seinem 15. Geburtstag, während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach. Er erlebte viele Umbrüche, zum Beispiel den Wechsel vom Pferd zum Trecker.

Reisen Sie mit Hartmut Randolph in eine Zeit, die von schwerer Arbeit geprägt war, aber auch von Festen und Zusammenhalt.

Dr. Hartmut Randolph (Chemiker)

wurde 1939 in Bremen geboren und erzählt, wie er in den späten Kriegs- und den ersten Nachkriegsjahren  als kleiner Junge seine Ferien auf dem Bauernhof bei seinen Großeltern in Sibbesse erlebt hat.

Es war eine Zeit, in der es weder Fernsehen noch Smart-phones gab und auch ein Telefon oder ein Auto besaßen nur sehr wenige Menschen. Auf den Bauernhöfen hatte der große Aufbruch in die neue Zeit noch nicht begonnen. Im Stall wurden Schweine und Kühe gehalten und für die Feldarbeit hatte man Pferd und Wagen.